Junk-Food verkauf reglementieren

Vorbildlich

Mexikos Kampf gegen Corona ist ein starkes Signal und könnte Vorbild für die Welt im Kampf gegen Fettleibigkeit werden. Interessanterweise könnte dies auch weit in die Zukunft gedacht sein, sofern an dieser Strategie auch nach der Coronakrise festgehalten würde.

Alter und starkes Übergewicht sind zwei der gravierendsten Risikofaktoren, wenn es zu einer Erkrankung mit Covid-19 kommt. Die Krankheitsverläufe sind dann oft besonders dramatisch. Mexiko hat dieses Risiko jetzt ernst genommen und den Kampf gegen Fettleibigkeit aufgenommen. Da Fettleibigkeit auch bei Kindern und Jugendlichen ein hohes Risiko darstellt, müssen Sie besonders geschützt werden.

Mexiko will Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren vor den Konsum von Junk Food, zuckergesüßten Getränken und hoch verarbeiteten Lebensmitteln schützen und verbietet deshalb den Verkauf. Sie stellen die ungesunden Lebensmittel damit auf die gleiche Stufe wie Alkohol und Zigaretten. Für eine gesunde Entwicklung der Kinder ist dies sehr vorbildlich. Bei Verstößen gegen diese Auflagen drohen für Wiederholungstäter harte Strafe, z.B. Geldstrafen, Ladenschließungen, Gefängnisstrafen.

Der Krieg Mexikos gegen die Fettleibigkeit könnte ein Modell für die Zukunft sein. Ayurveda- und Panchakarmakuren können ebenfalls dabei helfen das Risiko durch starkes Übergewicht zu reduzieren. Diese Kuren sind hervorragend dafür geeignet und stärken zusätzlich das Immunsystem. Ein starkes Immunsystem ist wiederum das beste vorbeugende Mittel gegen das Coronavirus.

Fettleibigkeit ist ein Risikofaktor und ein Ergebnis schlechten Lebensstils und begünstigt damit das Coronavirus.

73% der Mexikaner haben Übergewicht, davon sind 34% krankhaft fettleibig. Ein Trend der mit steigendem Wohlstand, einer Abkopplung der traditionellen Lebensweise und einer starkren Orientierng am US-amerikanischen Lebensstil fahrt aufgenommen hat.

Mexiko könnte damit zum Modell für die westliche Welt werden – großer Gewinner könnte die öffentliche Gesundheit sein.

Lesen Sie dazu auch: https://www.washingtonpost.com/business/2020/08/19/mexico-kids-junk-food-ban/