Einfache Tipps gegen Stress – für zu Hause

Ein paar einfache Tipps wie Sie mit Stress umgehen

Es gibt viel zu viel Stress in unserem Leben. Selbst für ruhige, entspannte und ausgeglichene Menschen ist es manchmal zu viel. Alle Menschen, die noch weniger in sich Ruhen mit den alltäglichen Widrigkeiten zu kämpfen, wirkt sich Stress doppelt nachteilig aus. Es stimmt schon, das positiver Stress uns hilft uns an unsere Umwelt anzupassen und so auch einige Vorteile mit sich bringt. Allerdings wird Stress dann zum Risikofaktor, wenn wir keinen Ausgleich haben und er chronisch wird.

Aber es gibt ein paar Möglichkeiten, mit Stress umzugehen, die wir an dieser Stelle teilen möchten:

1. Zuversicht haben

Das Wissen um die Zukunft, dass es auch wieder besser wird, ist ein hilfreiches Elixier, dass wir nicht unterschätzen dürfen. Die Entwicklungen werden nicht immer negativ bleiben. Es mag sich wie eine Ewigkeit anfühlen oder wie eine verrückte Verkettung von einem Tiefschlag zu nächsten. Aber die Zukunft hält immer auch positive Überraschungen für uns bereit. Die Zeit wird uns auch wieder bessere Tage bringen. Sie müssen das wissen, fühlen und erwarten. Das ist wichtig für Ihre geistige Gesundheit. Die Dinge werden besser werden. Hoffnung und Zuversicht helfen uns dabei gesund zu bleiben/werden. Resignation macht krank.

2. Achtsam durchatmen – Kontemplation üben

Es fühlt sich an, als hielten wir in stressigen Situationen den Atem an und warteten nur darauf, dass der nächste Horror auftaucht. Nehmen Sie sich einen Moment Zeit und atmen Sie tief durch. Schließen Sie die Augen, atmen Sie tief ein, achten Sie auf die Bewegung der Luft, die in Ihren Körper ein- und ausströmt. Konzentrieren Sie sich auf genau diesen Moment. Nur dieser Moment zählt jetzt. Lassen Sie Zukunftsängste hinter sich. Das sind Sie, wie Sie in diesem Moment atmen, das sind Sie, wie Sie das Leben spüren, das sind Sie, wie Sie alles überleben können, was Ihnen entgegengeworfen wird. Diese Art zu atmen ist eine milde Form der Kontemplation. Ängste, Stresshormone und Sorgen werden reduziert und wirken nicht mehr so unbeherrschbar. Machen Sie diese Übung täglich, Sie werden sehen, dass es wirkt. Wer sich noch mehr für das Atmen interessiert: Wir haben hier ein paar Atemübungen für Sie hinterlegt – folgen Sie dem Link.

3. Tee trinken – zur Ruhe kommen

Tee kann beruhigend, besänftigend und verjüngend wirken. Der bewusste Genuss ist nachweislich meditativ. Der Tee erzeugt innere Wärme und ist beruhigend. Genießen Sie den Tee. Spüren Sie Freude und Dankbarkeit für den Genuss. Es gibt Hunderte von Tees, die Ihren Stress reduzieren können, aber einige der besten Kräutertees sind: Kamille, Lavendel, Pfefferminze, Baldrian, Passionsblume, Kurkuma, Basilikum, Ingwer und Matcha. Einige von ihnen setzen auf Aromen und entfalten ihre Wirkung über Rache und Nase, um Stress zu reduzieren (z. B. Kamille, Lavendel, Basilikum, Pfefferminze). Einige enthalten Antioxidantien, die bei Spannungen und Schmerzen helfen, wie Kurkuma und Ingwer. Einige haben natürliche Inhaltsstoffe, die sich direkt auf das Wohlbefinden auswirken, z. B. Baldrian, Passionsblume und Matcha-Grüntee. Die drei letztgenannten sind sehr wirksam, also verwenden Sie sie mit Bedacht und normalerweise nur ein- oder zweimal am Tag. Machen Sie ein Ritual daraus und geniessen Sie den Moment.

4. Meditieren Sie mehr – versuchen Sie z. B. Yoga

Es gibt viele Möglichkeiten, wie Sie meditieren können. Versuchen Sie eine geführte Meditation. Sie können Tausende kostenlos online finden. Setzen oder legen Sie sich hin und lassen Sie sich von der beruhigenden Stimme zum Stressabbau führen. Versuchen Sie meditative Yogaübungen oder Tagträumen Sie wieder ein bisschen öfter. Sie werden sehen, dass Sie nach einer gelungenen Meditation innerlich und manchmal auch äußerlich Lächeln.

5. Lassen Sie sich massieren, (wenn es wieder möglich ist)

soziale Distanz, Vorsicht und Abstandsregeln haben es für viele von uns schwer gemacht, menschliche Berührung zu erfahren. Mittlerweile können wir wieder eine Massage bekommen. Natürlich sollte besonders jetzt, aber eigentlich sowieso, Ihr Massagetherapeut alle notwendigen Sicherheits- und Hygieneregeln befolgen. Menschen sind soziale Wesen, die menschlichen Berührung und zwischenmenschliche Interaktion wirkt Wunder. Massagen bauen Spannungen, Stress und Ängste ab. Sie verbessern die Flexibilität, den Kreislauf und den Hauttonus. Sie unterstützen auch das Lymphsystem, das ein wichtiger Bestandteil des Immunsystems ist. Probieren Sie doch einmal das besondere Erlebnis einer ayurvedischen Ölmassage aus.

6. Dehnen und Bewegen, Rituale ausführen

Yoga, Tai Chi und andere Übungen, die sich auf Dehnung, weiche Bewegungen und Atmung konzentrieren, vereinen viele der Vorteile von Massage und Meditation in sich. Sie verbessern die Flexibilität, den Kreislauf, die Lymphzirkulation und die Stimmung. Außerdem befreit die Bewegung uns aus einer geistigen Starre. Bewegung kann sogar Krankheiten vorbeugen und heilen. Im Prinzip baut jede Form einer milden Bewegung Stresshormone ab. Aber übertreiben Sie es nicht, intensive, leistungsorientierte Bewegung erzeugt auch Stress. Stresshormone sind nicht unbedingt eine schlechte Sache. Sie sollen Ihnen helfen, mit Stress umzugehen. Dies ist sehr vorteilhaft in einer Kampf- oder Fluchtsituation, aber weniger, wenn der Stress chronisch ist. Nicht greifbar Stress, der unausweichlich und dauerhaft ist, ist sehr schädlich für unsere Gesundheit. Vielleicht lässt sich der Stress nicht immer vermeiden, aber wir können Lernen mit ihm auf die richtige Weise umzugehen.

7. Noch mal Bewegung – machen Sie einen Spaziergang

ein Spaziergang ist eine der einfachsten und am wenigsten anstrengenden Formen der Bewegung. Man würde nicht erwarten, dass er die Stresshormone so effektiv abbaut wie einige der oben genannten Übungen, aber er kann es. Versuchen Sie es mit einem Spaziergang in der Natur oder entlang einer wenig befahrenen Straße mit Bäumen. Die Kombination aus Bewegung, frischer Luft, Geräusch-, Geruchs- und Farbkulisse kann die Stimmung bereits nach kurzer Zeit verbessern. Ein Spaziergang ist in der Lage, Stress abbauen und traurige Gedanken zu vergessen. Lassen Sie die Erholungswirkung des Waldes für sich arbeiten, nehmen Sie ein für den Geist erfrischendes „Waldbad“.

8. Nutzen Sie das Wissen der „Alten Kräutergärten“

Kräuter sind altes Wissen. Kräuter wurden genutzt, lange bevor die moderne Pharmakologie ihre Pillen entwickelt hat. Und selbst die moderne Pharmakologie hat sich vielfach auf dieses alte Wissen gestützt, um Gutes zu bewirken. In der modernen Kräuterkunde werden die Wirkstoffe Adaptogene genannt. Darunter werden biologische aktive Kräuter und Lebensmittel verstanden, die dem Körper helfen, mit Stress umzugehen. Ginseng, Astragalus, Ashwagandha, Basilikum, Maca, Reishi, Gotu Kola, Eleuthero, Rosmarin, Cordyceps, Süßholz und Kurkuma sind nur einige von ihnen. Die wirkungsvolle, farbige Palette nützlicher Kräuter ist groß. Kräuter können als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen, der Nahrung hinzugefügt oder als Tee eingenommen werden. Folgendes ist wichtig zu beherzigen: Wechseln Sie sie ab, damit sich Ihr Körper nicht an ein Mittel gewöhnt und nicht mehr darauf reagiert.

9. Lachen Sie lauthals

der Volksmund sagt: Lachen ist die beste Medizin. Vielleicht nicht die Beste, aber sie hat großes Potenzial und darin haben sich die Menschen nicht geirrt. Die Endorphine, die dabei ausgeschüttet werden, sind schmerzlindernd, stressabbauend, entspannend und entzündungshemmend. Lachen baut Stress ab! Sie sollten das herzhafte Lachen üben, gerade auch dann, falls die Dinge im Moment nicht so lustig sind. Finden Sie einen Weg. Denken Sie an den Volksmund: Wer etwas will, der findet einen Weg, wer etwas nicht will, der findet einen Grund. Gönnen Sie sich eine lustige Sendung, eine komische Routine oder einen Videoanruf mit Freunden, die Sie immer zum Lachen bringen. Lassen Sie das Lachen fließen.

10. Vertiefen Sie ein Hobby

die meisten von uns haben ein wenig mit dem Zeitmanagement zu kämpfen, da unsere Routinen gebrochen sind. Das kann es schwer machen, Dinge zu tun, die uns Spaß machen. Damit ist nicht das ausgiebige Fernsehen gemeint. Machen Sie etwas, das sich für Sie produktiv und sinnvoll anfühlt. Nehmen Sie sich mindestens einmal die Woche etwas Zeit, um sich auf etwas zu konzentrieren, das Sie tun möchten. Besser wäre natürlich täglich. Spielen Sie ein Instrument, singen Sie gärtnern Sie, bauen Sie etwas, seien Sie kreativ und genießen Sie das besondere Gefühl, das nur entsteht, wenn Sie sich in etwas verbessern, das Sie wirklich lieben. Ein bisschen näher am Glück sind all die, die jeden Tag etwas Zeit für Dinge finden, die Ihnen guttun. Tuen Sie sich etwas Gutes und vorallem tuen Sie es ohne schlechtes Gewissen.

11. Bauen Sie sich selbst auf

es ist leicht, sich niederzureißen. Es ist leicht, sich von den negativen Gedanken leiten zu lassen. Vermeiden Sie die Versuchung, sich für alles selbst zu kritisieren und sich ständig zu hinterfragen. Sie sind nicht allein. Wir alle fühlen diese Dinge. Wir alle versuchen, in Krisenzeiten über die Runden zu kommen. Bauen Sie sich selber auf. Sagen Sie nette Dinge über sich selbst. Schmunzeln Sie über alte Geschichten. Erinnern Sie sich an das Schöne, lachen Sie über Ihre kleinen Fehler und freuen Sie sich auf das Gute, das kommen wird.