Recipe 19
Steckrübenpüree mit frischem Koriander
Für 2 Personen
Ein alter Klassiker, lange verschmäht erlebt ein Comeback. Das die Steckrübe (oder Kohlrübe, schwedische Rübe oder Preußiche Ananas) solange verschmäht wurde lag wohl auch an Ihrem schlechten Ruf, als Viehfutter, bitter und den schlechten Zeiten vorbehalen. Die Steckrübe hatte immer Ihre Anhänger. Dies und weniger bittere Züchtungen haben nun dazu beigetragen, dass die Steckrübe zurück ist. Heute fehlt die „Bitternis“, so dass sich die guten Köche an dieses leckere Gemüse wagen. Es stecken viel Kalium, Kalzium und Magnesium in der Steckrübe. Außerdem viele Vitamine der B-Gruppe und Vitamin C. Das gelbe Fruchtfleisch liefert außerdem Beta-Carotin. Als Kreuzblütengewächs ist der Gehalt an guten, immunstärkenden Senfölen entsprechend hoch, was die Steckrübe zu einem guten Wintergemüse macht.
Für dieses Rezept werden gebraucht
400g Steckrüben
4 mittlere Kartoffeln
1 El. Ghee (oder Butterschmalz)
500ml Wasser
4 Zweige frisches Korianderkraut
2 Zweige frische glatte Petersilie
2 El. süße Sahne
1 Tl. Steinsalz
1 Prise gemahlender weißer Pfeffer
1 Prise gemahlener Kurkuma
1 Prise gemahlener Ingwer
1 Prise gemahlener Koriander
Die Steckrübe und die Kartoffeln werden geschält und grob gewürfelt. Das Ghee (oder Butterschmalz) wird in den heißen, hohen Topf gegeben. Geben Sie die abetropfen Steckrübenwürfel hinzu. Streuen Sie mit Kurkuma und Ingwer ab. Dann wird alles kurz und scharf angebraten. Löschen Sie die angerösteten Steckrübenwürfel mit Wasser ab. Geben Sie Salz und die Kartoffelwürfel hinzu. Lassen Sie alles mind. 20 Minten bei mittlerer Hitze köcheln, bis das Gemüse gar ist. In der Zwischenzeit werden die frischen Kräuter gewaschen, fein gehackt und mit der Sahne vermengt. Geben Sie noch den weißen Pfeffer und den gemahlen Koriander hinzu. Die Kräutersahne kommt nun nach und nach zum gegarten Gemüse. Benutzen Sie einen Karoffelstampfer, um ein grobes Püree herzustellen.
Versuchen Sie auch das:
Um etwas mehr Farbe in dieses Gericht zu bringen können Sie auch ein Teil der Kartoffeln mit roter Beete ersetzen und statt gemahlener Korander wäre auch getrockneter Kerbel denkbar. Wer etwas mehr Feuer braucht, darf auch auf etwas Chilipulver zurückgreifen.