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Vorbeugen statt heilen
Glücklich und gesund alt werden
Auf Spektrum der Wissenschaft werden in einem Artikel über gesundes Altwerden 5 wichtige Faktoren genannt, die aus dem Ayurveda/Panchakarma traditionell fest verankert sind.
(Hier Lesen: https://www.spektrum.de/news/fuenf-tipps-fuer-ein-langes-gesundes-leben/1763052)
Was an dieser Stelle aber besonders zu betonen ist, ist die Feststellung, dass wir im westlichen Gesundheitssystem schwerpunktmäßig Krankheiten behandeln und unser Gesundheitssystem Ärzte für die Behandlung einer Krankheit bezahlen und nicht vorrangig für die Verhinderung einer Krankheit.
Siehe dazu die Feststellung von Dr. Müller, Leiter der Tagesklinik Villavita. Dr. Müller sagt dazu:
Denn gesund alt zu werden ist nicht die Regel, sondern eher die Ausnahme. Das liege auch daran, dass man sich heute mehr darauf konzentriere, Krankheiten zu behandeln, anstatt sie zu verhindern, sagt der Mediziner Dieter Müller: »Das Gesundheitssystem ist so ausgelegt, dass es erst bei Krankheit aktiv wird. Zusätzlich gibt es allenfalls noch ein paar Vorsorgeuntersuchungen zur Früherkennung von Krankheiten. Wer seine Chancen erhöhen möchte, gesund alt zu werden, sollte nicht warten, bis er krank wird.
Und dies entspricht genau dem traditionellen Ansatz von medizinischen Ayurveda- und Panchakarmakuren. Für den Ayurvedaarzt ist es eine Frage der Ethik, die Gesundheit eines Patienten durch individuelle Zuwendung zu erhalten, noch bevor es zu einer Behandlung einer Krankheit kommt.
Auf diese Weise erhalten und fördern Ayurveda- und Panchakarmakuren die Gesundheit und die Lebensqualität.
Wäre es nicht ein gutes gesellschaftliches Ziel, wenn es die vornehmste Aufgabe eines Gesundheitsexperten wäre die Menschen gesund zu erhalten?
Junk-Food verkauf reglementieren
Vorbildlich
Mexikos Kampf gegen Corona ist ein starkes Signal und könnte Vorbild für die Welt im Kampf gegen Fettleibigkeit werden. Interessanterweise könnte dies auch weit in die Zukunft gedacht sein, sofern an dieser Strategie auch nach der Coronakrise festgehalten würde.
Alter und starkes Übergewicht sind zwei der gravierendsten Risikofaktoren, wenn es zu einer Erkrankung mit Covid-19 kommt. Die Krankheitsverläufe sind dann oft besonders dramatisch. Mexiko hat dieses Risiko jetzt ernst genommen und den Kampf gegen Fettleibigkeit aufgenommen. Da Fettleibigkeit auch bei Kindern und Jugendlichen ein hohes Risiko darstellt, müssen Sie besonders geschützt werden.
Mexiko will Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren vor den Konsum von Junk Food, zuckergesüßten Getränken und hoch verarbeiteten Lebensmitteln schützen und verbietet deshalb den Verkauf. Sie stellen die ungesunden Lebensmittel damit auf die gleiche Stufe wie Alkohol und Zigaretten. Für eine gesunde Entwicklung der Kinder ist dies sehr vorbildlich. Bei Verstößen gegen diese Auflagen drohen für Wiederholungstäter harte Strafe, z.B. Geldstrafen, Ladenschließungen, Gefängnisstrafen.
Der Krieg Mexikos gegen die Fettleibigkeit könnte ein Modell für die Zukunft sein. Ayurveda- und Panchakarmakuren können ebenfalls dabei helfen das Risiko durch starkes Übergewicht zu reduzieren. Diese Kuren sind hervorragend dafür geeignet und stärken zusätzlich das Immunsystem. Ein starkes Immunsystem ist wiederum das beste vorbeugende Mittel gegen das Coronavirus.
Fettleibigkeit ist ein Risikofaktor und ein Ergebnis schlechten Lebensstils und begünstigt damit das Coronavirus.
73% der Mexikaner haben Übergewicht, davon sind 34% krankhaft fettleibig. Ein Trend der mit steigendem Wohlstand, einer Abkopplung der traditionellen Lebensweise und einer starkren Orientierng am US-amerikanischen Lebensstil fahrt aufgenommen hat.
Mexiko könnte damit zum Modell für die westliche Welt werden – großer Gewinner könnte die öffentliche Gesundheit sein.
Lesen Sie dazu auch: https://www.washingtonpost.com/business/2020/08/19/mexico-kids-junk-food-ban/