Medizin für die Welt

 

• Pressebericht 8.5.2023
  Ayurveda – alternativer medizinischer Hoffnungsträger der Zukunft
  Wann wird Ayurveda endlich staatlich anerkannt ? 

  Die Corona-Krise ist noch nicht vorbei. Es tauchen immer wieder neue Varianten des Virus auf, wie zum Beispiel die in Indien entdeckte Variante bb.1.16 arcturus. Auch wenn diese Variante bisher noch nicht in Deutschland angekommen ist, bereitet sie dennoch Sorgen. Doch ist Deutschland ausreichend auf weitere Pandemien oder ähnliche Gesundheitskrisen vorbereitet?Ayurveda ist das älteste und umfassendste Gesundheitssystem der Menschheit und existiert bereits seit über 3.000 Jahren. Der Ursprung liegt in Indien. Es stärkt das Immunsystem in besonderem Maße, was wiederum der beste vorbeugende Schutz gegen COVID-19, Infektionskrankheiten und viele weitere Krankheiten ist.Ayurveda hat bereits vielen Millionen Menschen bei Krankheiten geholfen.

  Ayurveda-Ärzte aus Indien und Sri Lanka möchten nun auch in Deutschland investieren und praktizieren, wobei sie hohe Qualität und professionelle Ayurvedatherapien garantieren. Um jedoch einen qualitativ hochwertigen Standard zu gewährleisten, ist die staatliche Anerkennung von Ayurveda von größter Bedeutung. Nur so können genügend Patienten gewonnen werden, um eine wirtschaftliche Bereitstellung zu ermöglichen.

  Falls es keine zeitnahe staatliche Anerkennung von Ayurveda gibt, werden qualifizierte Ayurveda-Ärzte in anderen Ländern ihre Praxis aufbauen. Es ist zu beachten, dass die WHO bereits einen Schritt weiter ist und Ayurveda als anerkannte medizinische Praxis schon seit langem anerkannt hat.

  Jahrtausende Gesundheitserfahrungen der Menschheit sollte auch in die moderne

  Medizin als alternative Ergänzung eingebracht werden.

  Das neue Fachkräfteeinwanderungsgesetz erleichtert die Einreise von Fachkräften aus Drittländern. Ayurveda boomt in Deutschland, Europa, USA und weltweit, jedoch hinkt Deutschland in diesem Bereich hinterher. Das volle Potenzial kann erst mit der staatlichen Anerkennung entfaltet werden.

  Es gibt bereits Pläne, deutschlandweit Ayurvedakliniken für Ayurveda-Ärzte zu errichten, beispielsweise in Berlin, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart, München und Dresden.

  Am 1. März 2020 wurde das Fachkräfteeinwanderungsgesetz in Deutschland eingeführt. Es regelt die Zuwanderung von qualifizierten Fachkräften aus Nicht-EU-Ländern. Bereits diese Tatsache ist für die Gründung von Ayurvedakliniken in Deutschland mit authentischen Ayurvedaärzten aus Indien und Sri Lanka erforderlich.

  Im Kern wird mit diesem Gesetz die Einwanderung von Fachkräften aus Nicht-EU-Ländern erleichtert und gefördert, um den Fachkräftemangel zu bekämpfen. Es ging darum, dass Deutschland im Wettbewerb um Fachkräfte gut aufgestellt ist und Defizite besser ausgleichen kann. Dafür wurden die Aufenthalts- und Arbeitsmöglichkeiten für qualifizierte Fachkräfte verbessert. Weiterhin wurde die Anerkennung von ausländischen Berufsabschlüssen erleichtert. Außerdem wurden die Möglichkeiten zur Einwanderung auch ohne konkretes Arbeitsplatzangebot geschaffen.
  Seit dem 23.02.2023 gibt es einen neuen Gesetzentwurf, der das Fachkräfteeinwanderungsgesetz noch mal modernisiert . Es geht noch einmal darum, auf neue Herausforderungen am Fachkräftemarkt besser reagieren zu können. Damit sind nun endgültig die Weichen gestellt, um hoch qualifizierte Ayurvedadoktoren und ihr eingespieltes Ayurvedateam zukunftssicher nach Deutschland einzuladen.

  Durch die anstehende Modernisierung des Fachkräftemangelgesetzes verspreche ich mir einen Neustart als Initialzündung deutschlandweiter Ayurvedakliniken durch die projektierte „Ayurvedaklinik in der Lüneburger Heide“. Dies ist der erste notwendige Schritt, um ein qualifiziertes, authentisches Angebot der ayurvedischen Medizin auch in Deutschland zu schaffen. Sobald dies gewährleistet ist und es Synergien zwischen der modernen westlichen Medizin und Ayurveda gibt, sind alle Voraussetzungen gegeben, um Ayurveda auch in Deutschland als Alternative zur westlichen Medizin gesetzlich anzuerkennen. Erst dadurch kann Ayurveda, die sich als sanfte, ganzheitliche Medizin versteht, einem breiten Kreis zugänglich gemacht werden.

  Ayurveda trägt dazu bei, das Gesundheitssystem und Krankenhausprobleme zu entlasten.

  Ayurvedaverbände fordern bereits seit vielen Jahren vergeblich die staatliche Anerkennung von Ayurveda. Joachim Stehr ist einer der Ayurvedapioniere seit 35 Jahren, als Ayurveda in Deutschland noch unbekannt war. Bereits vor 30 Jahren hat er das erste deutsche Ayurvedadorf mit seiner Frau Gerlinde Stehr+ gegründet.

  Joachim Stehr ist jetzt schwer erkrankt und ein Pflegefall geworden.

  Lassen Sie mich noch eine kurze Anmerkung zur Ausbildungsqualität beifügen. Die Ausbildung zum Ayurvedadoktor ist eine qualifizierte Ausbildung und wird von staatlichen Behörden und Regierungen in Indien, Sri Lanka und vielen Ländern weltweit anerkannt. Die Grundausbildung zum Ayurvedadoktor dauert normalerweise fünfeinhalb Jahre. Danach schließt sich noch für mindestens 1,5 Jahre eine intensive berufspraktische Zeit an, um Erfahrungen in der Patientenversorgung zu erwerben.

  Wannaporn Stehr

• Brief an die Fraktionen des Bundestages, 04. August 2020
  „Weil wir leben möchten“ – Inhalt des Briefes können Sie hier lesen.

Ayurveda und Pachakarma geben uns die sanfte, bewährte Hilfe einer über tausendjährigen Tradition. Sie hilft bei vielen gesundheitlichen Problemen, auch dann, wenn die traditionelle Medizin nicht weiter weiß. (Medizin für die Welt)

Ideal wäre eine Partnerschaft auf Augenhöhe, um durch eine ausgewogene Ergänzung, zwischen der traditionellen Medizin und Ayurveda, den größten Nutzen für uns Patienten bereitzustellen.

Bitte beachten Sie auch unsere aktuelle Pressemitteilung vom 07.05.2020
(PR: Anstrengungen für die Zulassung von therapeutischen Panchakarmakuren. Zwei Fassungen.)

Aktuelle Entwicklungen, Neuigkeiten

• Corona Konjunkturpaket, Anfang Juni

  Anfang Juni wurde ein Konjunkturpaket angekündigt, als 1. Hilfe, umd  die schlimmsten Verwerfungen abzumildern, die sich durch die Corona-Folgen ergeben haben.

  Das Förderprogramm für wissenschaftliche Forschungsvorhaben, wird erhöht und gilt rückwirkend ab 01.01.2020.

  Gleichzeitig wird es einfacher, eine wissenschaftlich fundierte Studie über die Wirksamkeit von Ayurveda/Panchakarma  zu erstellen. Dies wäre ein wichtiger Meilenstein, um den Beitrag der medizinisch-therapeutischen Panchakarmakur für die Stärkung des Immunsystems zu starten.

  Damit wären wir einen Schritt näher an der Anerkennung von Ayurveda/Panchakarma.

  Wir begrüßen das Coronakonjunkturpaket. Es ist der richtige Weg. Davon unberührt bleibt aber unsere Forderung nach einer 100%igen Förderung für die Wirksamkeitsstudie, die als Nachweis der therapeutischen Wirksamkeit von Ayurveda/Panchakarma notwendig für die staatliche Anerkennung ist.

  Lassen Sie uns die beiden Ziele, 1. Wirtschafts-/Strukturförderung und 2. allgemeine Verfügbarkeite eines alternativen Gesundheitsansatzes, zum Wohle unserer Bürger starten.

  

• 07.05.2020
  Haben wir die Coronakrise überwunden?
  Kommt die 2. Welle und falls ja, wird es vielleicht schlimmer als bisher?Was können wir tun?
  Wir müssen die moderne Medizin, die mit der akuten Bewältigung einer Pandemie alle Hände voll zu tun hat, aktiv unterstützen. Wir dürfen uns nicht darauf verlassen, dass ein verträgliches Medikament oder ein zuverlässiger Impfstoff in naher Zukunft bereitsteht. Natürlich müssen wir auch die wirtschaftlichen Herausforderungen im Blick behalten.Aus diesem Grund legen wir als Gesellschaft den Fokus zur Zeit auf die Prävention. Vorbeugen ist besser als heilen! Vorsicht, Umsicht, Weitsicht und natürlich ein starkes Immunsystem – nach aktuellem Stand der Wissenschaft – ist der beste Schutz gegen den Coronavirus.Hierbei kann das therapeutische Panchakarma seinen Beitrag leisten. Es kann auf ein bewährtes Arsenal an Möglichkeiten zurückgreifen, sowohl bei der Gesundheitsvorsorge, als auch bei der Heilung. Um das volle Potenzial auszuschöpfen, muss das therapeutische Panchakarma in Deutschland jedoch medizinisch anerkannt werden. Die medizinischen Chancen, die sich daraus ergeben überwiegen in großem Maße die finanziellen Risiken. Es sollte jetzt nicht am Geld scheitern. Erst wenn diese Therapie in Deutschland anerkannt ist, können Kapazitäten entwickelt werden, die uns im Kampf gegen alte und neue Infektionskrankheiten helfen. Ab diesem Zeitpunkt wäre es keine finanzielle Frage mehr, ob jemand in den Genuss wirksamer Therapien kommt. Als ergänzendes Instrument der Prävention und Behandlung kann therapeutisches Panchakarma auch dazu beitragen die wirtschaftlichen Risiken abzufedern. Weniger Kranke sind sowohl aus medizinethischer Sicht, als auch aus volkswirtschaftlicher Sicht immer die Anstrengungen wert. Lassen Sie uns die Wirksamkeit von Panchakarma auf den Prüfstand stellen. Wir fordern deshalb die staatliche Anerkennung von Ayurveda und Panchakarmakuren und unterstützen die Panchakarmaverbände in ihrem Anliegen um die medizinische Anerkennung.
  Bitte beachten Sie auch unsere Pressemitteilung (Anstrengungen für die Zulassung von therapeutischen Panchakarmakuren. Zwei Fassungen.)

 

Die staatliche Anerkennung von Ayurveda/Panchakarma rückt ein Stück näher.
Siehe auch:  Über uns …

• Das ab 1.3.2020 in Kraft tretende Fachkräfteeinwanderungsgesetz ebnet den Weg, Ayurveda als gleichwertige Medizin zur traditionelle Medizin anzuerkennen. Es können sich danach Ayurveda Fachärzte aus Indien und Sri Lanka in Deutschland niederlassen, um z.B. zu praktizieren oder in einem Gesundheitszentrum zu arbeiten. Das hat zur Folge, dass Ayurveda/Panchakarma Therapien in Deutschland authentisch durchgeführt werden können. Damit ist die wichtige Abgrenzung des therapeutisches Ayurveda zu Freizeit- und Wellnessanwendungen möglich und hebt diese Therapie auf das Level einer medizinischen Anwendung.
• Ab 1. März 2020 tritt das Fachkräfteeinwanderungsgesetz in Kraft. Damit ist eine wichtige Hürde zur Anerkennung von Ayurveda/Panchakarma genommen. Die medizinische Qualifikation der Ayurvedaärzte ist gesichert. Die Voraussetzung zum Ayurveda Dr. ist ein 7 jähriges Studium.