Beherbergungskonzept

Traditionell, bäuerlich, lebenswert

Das Wendland ist berühmt für seine Rundlingsdörfer.

In der deutschsprachigen Wikipedia wird das Rundlingsdorf so beschrieben [Quelle: Rundlingsdorf]:

Der Rundling zeichnet sich dadurch aus, dass die Höfe des Dorfes sich keil- oder sektorenförmig um einen runden oder ovalen Platz gruppieren, der bei der Anlage nur über eine Zuwegung verfügte.

Bei der Gebäudeform gab es kein typisches Rundlingshaus. In Rundlingen können grundsätzlich alle traditionellen dörflichen Hausformen angetroffen werden. Vorherrschend ist jedoch das Hallenhaus in Giebelstellung.

[…]

Es gibt unter den gewachsenen und geplanten bäuerlichen Siedlungsgebilden der europäischen Landschaften keine andere Dorfform, die eine derartige bauliche Geschlossenheit bietet. Die Ausrichtung aller Höfe mit dem Giebel der Hauptgebäude zum Dorfplatz hin ist ein baulich besonders charaktervoller Ausdruck dieses bäuerlichen Lebensraumes.

Der Rundling, bzw. das Rundlingsdorf ist damit auch ein Ausdruck der besonderen Verbundenheit innerhalb der Dorfgemeinschaft.

Dies soll nach derzeitigem Projektierungsstand Vorbild für das Panchakarma Retreat sein und stellt eine harmonische Verbindung vom Wendland zum Panchakarma dar.

das typisch wendländische Rundlingsdorf ist Vorbild für dieses Konzept

Für die Beherbergung der Gäste sollen 3 wendländische Hallenhäuser errichtet werden.
Die geplante Gebäudeform lehnt sich dafür an den für das Wendland prägenden Haustyp an, es ist das bäuerliche, traditionelle Mehrständerhaus.

Die Bildergalerie zeigt für das Wendland typische Ständerhäuser. Sie sind das Vorbild für das Beherbergungskonzept (Anschauungsbeispiele).